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Conversion Definition

Im Online Marketing taucht insbesondere bei bezahlter Werbung und bei der Messung von Metriken für den Erfolg einer Online Marketing Maßnahme immer wieder der Begriff Conversion auf. Als quantitativ Zahl kann die Conversion eine maßgebliche Zahl für digitale Marketingprozesse sein.

Hier im Betrag wird die Conversion definiert und ihre Bedeutung im Online Marketing Prozess näher erläutert.

Was ist eine Conversion?

Conversion bezeichnet in der Marketingwelt den Prozess, bei dem ein Besucher einer Website, eines Onlineshops oder eines anderen digitalen Kanals ein bestimmtes Zielvorhaben auslöst, das für das Unternehmensziel festgelegt wurde. Das kann der Abschluss eines Kaufs sein, das Absenden eines Kontaktformulars sein, das Herunterladen einer PDF Datei oder die Installation einer App. Conversion können somit individuell als Zielvorhaben definiert werden.

Conversion Rate als bedeutende Erfolgsmetrik

Bei bezahlten Werbekampagnen ist die Messung der Conversion in Relation mit den Interaktionen bzw. den Klicks üblich. Durch eine hohe Conversion-Rate, also eine hohe Anzahl an erfolgreichen Conversions im Verhältnis zu den Besuchern der Website, kann das Unternehmen seine Umsätze steigern und seine Marketingziele erreichen. Daher ist die Conversion-Optimierung ein wichtiger Faktor für Unternehmen, um den Erfolg ihrer digitalen Marketingkampagnen zu maximieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Eine gut durchdachte Conversion-Optimierung kann dazu beitragen, dass Besucher schneller und einfacher das gewünschte Ziel erreichen und somit zu Kunden werden.

Die unterschiedlichen Arten von Conversion: Makro- & Mikro-Conversion

Es gibt verschiedene Arten von Conversion, die sich je nach Zielsetzung unterscheiden. Eine grobe Unterteilung erfolgt in Makro-Conversion und Mikro-Conversion.

  • Makro-Conversion bezeichnet eine größere, messbare Handlung des Nutzers, die direkt zum Ziel führt, wie beispielsweise einen Kaufabschluss oder das Abschließen eines Abonnements. Makro-Conversions sind in der Regel das primäre Ziel einer Website oder einer Kampagne und stellen in der Regel quasi die endgültigen Conversion dar.
  • Mikro-Conversion hingegen bezeichnet eine kleinere, messbare Handlung des Nutzers, die zwar noch nicht direkt zum Ziel führt, jedoch wichtige Informationen für die Optimierung von Kampagnen liefern kann. Beispiele für Mikro-Conversions können das Ausfüllen eines Kontaktformulars, das Anmelden zu einem Newsletter, eine Warenkorb-Aktion, die Verweildauer auf der Seite oder das Anklicken eines Download-Buttons sein.

Die Unterscheidung von Makro- und Mikro-Conversion ist für die Conversion-Optimierung von Bedeutung, da sie dazu beitragen kann, die Nutzerreise besser zu verstehen und gezielte Maßnahmen zur Optimierung zu ergreifen. Durch das Analysieren von Mikro-Conversions können Schwachstellen auf der Website oder in der Kampagne erkannt werden, die zu einer geringen Makro-Conversion-Rate führen können.

So definiert man Conversion in bezahlten Werbekampagnen

Auf bezahlte Werbeplattformen wie Google Ads oder in der Meta Business Suite sowie bei der Webanalyse in Webanayltics Tools können Conversion definiert werden. Hier sind einige Beispiele, wie sie in der Praxis definiert werden.

In Google Analytics 4 können einzelne Ereignisse direkt als Conversion definiert werden. Die können anschließend bei Verknüpfung mit Google Ads direkt in die Werbeplattform als Conversion importiert werden.

In Google Ads können Conversion werden. Dabei können direkt messbare Zielvorhaben wie der Klick auf die Telefonnummer bei den Anzeigen ohne zusätzliche Einstellung direkt gemessen werden. Für andere Conversion Arten kann eine zusätzliche Einstellung über den technischen Einbau durch Programmierung oder durch den Google Tag Manager ohne großes Vorwissen für Programmierung in der Programmierung durchgeführt werden. Mehr dazu ist hier zum Conversion Tracking nachzulesen.

Bei der Meta Business Suite könnten neben den Standardzielvorhaben auch eigene Zielvorhaben individuell ergänzt werden. Auch die Datenintegration durch Drittanbieter Plattformen ist möglich.

Die Bedeutung der Conversion Optimierung im Online Marketing Umfeld

Die Optimierung der Conversion ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, um ihre Marketingziele zu erreichen und ihre Umsätze zu steigern. In diesem Abschnitt werden die Bedeutung der Conversion-Optimierung, die verschiedenen Techniken und Best Practices näher erläutert.

Bedeutung von Conversion-Optimierung

Die Conversion-Optimierung beschäftigt sich mit der Verbesserung des Prozesses, bei dem ein Besucher einer Website oder einer digitalen Marketingkampagne zu einem zahlenden Kunden wird. Durch eine gezielte Optimierung können Unternehmen ihre Conversions steigern und somit ihre Umsätze erhöhen, ohne dabei zusätzliche Kosten zu verursachen.

Conversion-Optimierungstechniken

Es gibt verschiedene Techniken, die zur Conversion-Optimierung eingesetzt werden können. Eine Möglichkeit ist die Verbesserung der Usability, um die Nutzerfreundlichkeit und -zufriedenheit zu erhöhen. Auch das Optimieren von Design und Texten kann zur Steigerung der Conversion beitragen.

Ein weiterer Ansatz ist das Einbinden von Kundenbewertungen oder das Schaffen von Vertrauen durch Zertifizierungen und Auszeichnungen. A/B-Testing ist ebenfalls eine beliebte Methode, um die Conversion-Rate zu erhöhen. Hierbei werden verschiedene Varianten einer Seite oder einer Kampagne gegeneinander getestet, um die beste Variante zu ermitteln.

Best Practices für die Conversion-Optimierung

Um eine erfolgreiche Conversion-Optimierung zu erreichen, gibt es einige bewährte Best Practices. Eine kontinuierliche Analyse der Nutzerdaten ist hierbei ein wichtiger Faktor. Durch die regelmäßige Überwachung der Nutzerdaten können Schwachstellen auf der Website oder in der Kampagne identifiziert werden. Eine intuitive Nutzerführung und eine klare Struktur der Website sind weitere wichtige Aspekte. Durch das regelmäßige Testen verschiedener Varianten kann die optimale Lösung gefunden werden.

Herausforderungen bei der Conversion-Optimierung

Eine der größten Herausforderungen bei der Conversion-Optimierung besteht darin, das Verhalten der Kunden zu verstehen. Jeder Kunde ist einzigartig und hat seine eigenen Bedürfnisse und Vorlieben. Daher ist es wichtig, das Verhalten der Kunden auf der Website oder in der Kampagne genau zu analysieren und zu verstehen, um gezielte Optimierungen vornehmen zu können. Dazu können beispielsweise Nutzerdaten wie Klick- und Verweildauer oder auch das Verhalten in der Kaufabwicklung herangezogen werden.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, die Auswirkungen der Conversion-Optimierung zu messen und zu bewerten. Hierzu müssen geeignete Messgrößen definiert und regelmäßig überwacht werden. Dabei kann es sich beispielsweise um die Conversion-Rate, die durchschnittliche Verweildauer auf der Website oder die Anzahl der wiederkehrenden Besucher handeln.