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SEO Suchmaschinenoptimierung

Mit der Suchmaschinenoptimierung können kostenlose Klicks im organischen Bereich generiert werden. Zudem sind Top-Rankings ein Qualitätssignal für die User und sind das Resultat einer guten Optimierung. Da ist es nicht verwunderlich, dass Werbetreibende durch Suchmaschinenoptimierung unter Investition von hohen Kosten Top-Platzierungen erreichen wollen. SEO bzw. Search Engine Optimization gehört hierbei zu den wichtigsten Online Marketing Kanälen und erfordert ein hohes Maß an Disziplin und strategischer Arbeit, um langfristig Erfolge in den organischen Rankings zu erzielen.

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Was ist SEO?

Unter SEO (Search Engine Optimization) versteht man die Gesamtheit aller Maßnahmen und Optimierungen, mit der gezielt sichtbare Rankings für Internetseiten zu bestimmten Suchbegriffen und Phrasen erzielt werden. Angestrebt wird dabei die höchstmögliche Positionierung. In der Realität ist angesichts einer Vielzahl an Wettbewerbern zumindest der sichtbare Bereich auf der ersten Seite der Suchmaschinen in den Fokus der Suchmaschinenoptimierung zu setzen.

Einflüsse auf das Ranking haben dabei die Teilbereiche der Suchmaschinenoptimierung. Für gewöhnlich wird zwischen OnPage SEO und OffPage SEO unterschieden. OnPage SEO bezeichnet Optimierung im Hinblick auf technische und inhaltliche Anpassungen, die direkt auf der Seite vorgenommen werden. OffPage wiederum bezieht sich auf externe Faktoren durch Verweise und Backlinks, um das Ranking direkt zu beeinflussen und um das Crawlen der Seiten noch stärker zu fördern. Typisch ist auch die Unterteilung in Technical SEO, Content & Offpage. Die Usability, die auch mit technischen Aspekten sowie mit der Content Darstellung einhergeht, kann optional auch als zusätzliche Disziplin analysiert werden. Die Optimierung für Suchmaschinen erfordert in vielen Fällen ganzheitliche Strategien, bei der die Hebel an den richtigen Stellen gelegt werden sollte

Keywordrankings bei Suchmaschinen verbessern als eine der Hauptziele

Obwohl User eine Vielzahl an möglichen Suchbegriffen bei Suchmaschinen eingeben, setzt die Suchmaschinenoptimierung auf bestimmte Suchbegriffe mit einem Mindestmaß an Suchvolumen. Die Keyword Analyse stellt meist eine der ersten Schritte für eine langfristige SEO-Optimierung und anhand der Keyword-Rankings kann die Entwicklung einer Seite entsprechend bewertet werden. Dabei muss nicht das Keyword mit dem höchsten Suchvolumen in die strategische Betrachtung hernagezogen. Auch Long-Term Begriffe und spezielle Suchphrasen können dabei von Interesse sien.

Warum ist SEO so wichtig?

Die Suche nach bestimmten Produkten, Dienstleistungen oder Informationen erfolgt heutzutage in den meisten Fällen über die Suchmaschinen. Google ist dabei quasi ein Monopolist unter den Suchmaschinen. Nur in Russland (Yandex) und China (Baidu) werden andere Suchmaschinen genutzt und dort hat Google keine Marktmacht. Fakt ist: mit über 90 % Marktanteil ist Google die eine Suchmaschine, worauf SEOs vorwiegend ihre Arbeit verlagern. Bing, Yahoo und andere Suchmaschinen wie DuckDuckGo, die ebenfalls gute Suchergebnisse aufweisen, erreichen nicht annähernd die Marktanteile.

Laut https://moz.com/blog/state-of-searcher-behavior-revealed werden monatlich zwischen 40 und 60 Milliarden Suchanfragen bei Google allein in den USA getätigt. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen vom Start-up bis zum Großkonzern bereit sind, hohe Kosten für SEO-optimierte Seiten auszugeben. Auf die erste Seite für die gewünschten Keywords zu kommen ist das Mindestziel. Aber der wirklich spürbare Erfolg kommt durch eine Top-3 Platzierung zustande, wobei die prozentuale Klickwahrscheinlichkeit von rund 60 % laut sistrix.com auf Platz 1 entfällt und das Ergebniss auf Platz 2 mit rund 16% dahinter stark abfällt. Platz 1 Platzierungen genießen nicht nur bei Google, sondern auch bei Usern höchstes Vertrauen.

Wie funktioniert der Google Algorithmus?

Der Versuch, den Google Algorithmus zu knacken, wird fehlschlagen. Egal ob Mathematiker, und Statistiker oder Datenanalytiker darauf angesetzt werden – die Arbeitsweise und die Systeme ändern sich fortlaufend. Als Google Ende der 90er Jahre eingeführt wurde, basierte der klassische Algorithmus aus Linkstrukturen im Netz. Damals funktionierte Google nach einem anderen Prinzip: je höher die Anzahl der Backlinks von externen Seiten stammte, umso höher war die Gewichtung der Seite und umso höher wurde die Seite nach diesem Prinzip in den Rankings bessergestellt. In diesem Zuge wurde auch der PageRank Algorithmus eingeführt, der jedem Link einer Seite eine bestimmte Gewichtung auferlegte und als eine spezielle Form der Linkpopularität angesehen wurde.

Mit zunehmendem Missbrauch durch Linktausch, Linkkauf und weiteren unseriösen Methoden waren die Rankings leicht manipulierbar und der PageRank verlor seine Bedeutung. Infolgedessen dämmte Google die Black Hat SEO Methoden durch seine Algorithmus-Updates ein, darunter die Penguin Updates, die im Jahr 2012 erstmalig eingeführt wurden. Bis heute haben sich im Zuge der Qualitätssicherung mehrere Updates entwickelt, um die Qualität von Seiten zu gewährleisten. Darunter fallen Updates wie Hummingbird Update, E-A-T Update sowie mehrere Core-Updates. Da Google kontinuierlich an seinem Algorithmus Änderungen anpasst, kann man nicht von einem Algorithmus sprechen, sondern von mehreren, die sich anpassen und nach außen nicht kommuniziert werden.

Wo liegt die große Herausforderung in SEO?

SEO ist sehr umfangreich. Dabei hat jede Teildisziplin (Technik, Content, Linkaufbau) mehrere Bereiche, die sich durch die Algorithmus-Anpassungen ändern. Als SEO muss man sich in dem Teilbereich, in dem man sich fokussiert hat, stetig weiterbilden und News, Meldungen und Blogbeiträge verfolgen. Von der Grundstruktur her bleibt SEO aber gleich. Google legt Wert auf technisch einwandfreie Seiten, einzigartigem Content und je höher die Anzahl an hochwertigen Backlinks vorhanden ist, desto positiver wirkt sich das auf die Rankings aus. SEO verändert sich aber auch im Zuge der SERP Anpassungen durch Google. Mehr Featured Snippets werden ausgespielt, Questions & Answer Felder beantworten die Fragen direkt auf der Suchergebnisseite und auch SERP Optimierungen führen dazu, dass plötzlich nicht mehr zwangsweise Ergebnisse auf den oberen Positionen angeklickt werden. Auch bei der Flugbuchung, bei der Jobsuche oder die Auflistung von Produkten in den Karussellen verlagern immer mehr den Schwerpunkt auf weitere Bereiche.

Welche Ziele werden in der Suchmaschinenoptimierung verfolgt?

Die Ziele sind je nach Seite und Ausrichtung unterschiedlich. Ziele können folgende sein:

  • Erhöhung des Bekanntheitsgrads
  • Trafficsteigerung durch Klicks
  • Conversion Rate Optimierung
  • Umsätze erhöhen
  • Auffindbarkeit in lokalen Suchergebnissen erhöhen
  • Reputationsmanagement

Google Ranking verbessern – so geht’s

Es gibt in der Suchmaschinenoptimierungen mehrere Teildisziplinen. Im Kern besteht SEO aus den Bereichen

  • Technical SEO
  • Content
  • OffPage

Diese drei Bereiche bilden die Grundpfeifer der Optimierung und werden auch in vielen weiteren Jahren stets im Fokus bleiben, auch wenn die Prioritäten sich verlagern. Um das Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen zu optimieren, ist eine ganzheitliche Analyse der Bereiche wichtig. Deshalb gibt es für jeden Bereich eine gesonderte Analyse bzw. Strategie in den Fokus zu rücken. Zu den wichtigsten Rankingfaktoren gehört die inhaltliche Ausgestaltung im Hinblick auf die Suchabsichten sowie die Erhöhung der Autorität der Domain durch natürliches Generieren hochwertiger Backlinks. Die Technik stellt das Grundgerüst dar und ist Voraussetzung, dass die Optimierungen langfristig von Erfolg gekrönt ist.

 

SEO Keywords stehen im Fokus

Bei Milliarden von Suchabfragen gibt es eine sehr breite Variation an möglichen Phrasen und Kombinationen. Nichtsdestotrotz wird der Fokus in der Suchmaschinenoptimierung auf Begriffe gelegt, die generischer Natur sind. Zusammen mit sogenannten Long-Tail Begriffen und beliebten Phrasen sind diese Keywords und deren Kombinationen besonders wichtig für die Messung der Performance im Zeitverlauf.

Arbeit mit SEO-Tools als unverzichtbarer Bestandteil

Zwar gibt es im Internet eine Vielzahl an SEO-Tools, mit denen interessante Analyse durchgeführt werden können. Jedoch sind sie in ihrem Funktionsumfang sehr stark eingeschränkt. Bei SEO-Agenturen und SEO-Dienstleistern werden entweder hausinterne SEO-Tools verwendet oder beliebte, kostenpflichtige Werkzeuge genutzt, die in der breiten Masse häufig verwendet werden. Zu den beliebtesten SEO-Tools gehören folgende:

  • Sistrix
  • Searchmetrics
  • MajescticSEO
  • Xovi 
  • SEMrush
  • ahrefs

Wie werden die Ziele in der Suchmaschinenoptimierung gemessen?

Es gibt verschiedene Kennzahlen, die bei der Erfolgsmessung in Betracht gezogen und dabei hat jedes Unternehmen seine eigenen individuellen Unternehmensziele, sodass man hier nicht pauschal für alle Internetpräsenzen die Kennzahlen benennen kann, mit den alle arbeiten. Typische Erfolgsmessungen sind steigende Sichtbarkeitswerte, ein signifikanter Anstieg im Ranking der Keywords, ein erhöhter Traffic-Anteil, ein höherer Anteil des organischen Traffics über alle Kanäle, ein höherer gemessener Umsatz. Die Erfolgsmessung erfolgt dabei auf verschiedenen Wegen.

Sichtbarkeitsverläufe analysieren

SEO Tools wie Sistrix zeigen auf der Basis von eines Datensatzes von mehreren Keyword Kombinationen Sichtbarkeitswerte an. Je höher der Anteil kompetitiver Rankings ist, die gute Platzierungen erhalten, desto höher ist die Sichtbarkeit. Es gibt allerdings auch Fälle, wo Sichtbarkeitswerte manipulativ nach oben geschraubt werden, während sie bei anderen Tools nach wie vor niedrig sind. Dementsprechend gilt es, Sichtbarkeitswerte verschiedener Tools nachzuprüfen und die Anzahl der Rankings genauer zu analysieren.

Sichtbarkeitswerte

image: sistrix.com

Erfolgskennzahlen in Analytics prüfen

Für gewöhnlich ist ein höherer Traffic Anteil in Form von mehr Usern und Visits für jede Unternehmenspräsenz erstrebenswert im organischen Bereich. Doch viel wichtiger als der Besucherstrom ist die Frage, was mit dem vermehrten Traffic verbunden ist. Kaufen die Leute mehr ein und sorgen für mehr Umsätze. Generieren potenzielle Kunden attraktive Leads und sorgt die SEO Optimierung für qualifizierten Traffic? Selbst Keywords mit einem Suchvolumen von 10 im Monat kann attraktiv sein, wenn ein einzelner Abschluss nach dem organischen Klick auf die Seite einen hohen Umsatz garantieren kann. Das ist beispielsweise bei Generieren von Kundenaufträgen der Fall, die im Jahr dem Unternehmen Aufträge im höheren vierstelligen Bereich bringen.

Wichtige Teilbereiche der Suchmaschinenoptimierung

Im Kern besteht SEO aus Onpage und Offpage. Benutzerfreundlichkeit auf verschiedenen Geräten sowie die Messbarkeit der Ergebnisse über Webanalyse Tools wie Analytics sowie Synergieeffekte mit anderen Kanälen wie Social Media, Search Engine Advertising sind weitere Bereiche, die mit der Suchmaschinenoptimierung einhergehen und die in der Betrachtung der Performance Marketing Maßnahmen einhergehen. Hier aber wird allein der Fokus auf die Suchmaschinenoptimierung gelegt. Nach wichtigen übergreifenden Teilbereichen aufgesplittet lässt sich SEO folgendermaßen unterteilen.

Technisches SEO

Technical SEO bezieht sich auf die technischen Optimierungsmaßnahmen, die direkt auf der Seite vorgenommen werden. Die Erreichbarkeit der Seiten, eine schnelle Ladegeschwindigkeit, crawlbare Inhalte und IT-technisches Management für Innovationen, Features oder die Darstellung der Inhalte auf Desktop, mobilen Geräten oder Apps (progessive Web-Apps, native Darstellung) stellen Beispiele von möglichen Optimierungen dar. Die Technik legt den Grundstein für weitere Optimierungsmaßnahmen und ist meist der erste Schritt der SEO Optimierung, die kontinuierlich weiter im Fokus bleibt. Schließlich können sich immer wieder Inhalte ändern, Seiten werden angepasst oder neue Features werden integriert. Folgende Punkte sollten in der SEO Checkliste nicht vernachlässigt werden:

  • Bildoptimierungen
  • Crawling optimieren
  • hreflang für mehrsprachige Seiten
  • Indexierbarkeit
  • Informationsarchitektur
  • Interne Verlinkung
  • Java Script SEO
  • Markups mit strukturierten Daten
  • Meta Daten
  • Meta Robots
  • Mobiles SEO (auch Apps berücksichtigt)
  • Page Speed
  • Paginierung
  • Quelltext Validität
  • Sitemap Optimierung
  • Status Codes
  • URL Parameter Behandlung
  • URL Struktur
  • Weiterleitungen
Mehr zur Onpage SEO Optimierung erfahrt ihr hier unter https://www.khoa-nguyen.de/seo-onpage-freelancer-beratung-aus-muenchen/.
 

SEO Content

Inhaltsbezogene Optimierung beziehen sich hierbei nicht nur auf HTML Texte in Form von Textblöcken mit optimiertem Inhalt und der entsprechenden Integration relevanter Suchbegriffe, sondern auch auf dynamische Inhaltsdarstellungen (AJAX Elemente), Java Script Features, Produktintegrationen in Shops , Bilder, Videos, Infografiken oder Erweiterungen wie Widgets. Suchmaschinenoptimierung mit Content ist eine wichtige Kerndisziplin an sich und die Betrachtung von statistischen Messungen von Termen und Häufigkeiten von Schlüsselbegriffen, Anzahl an Wörter festhalten oder angeblichen Lesbarkeitsindexwerten sind zwar hilfreiche Stützen. Doch sie sind keineswegs als Garant für gute Suchmaschinenrankings zu sehen.

Ein guter Text besteht aus mehreren Merkmalen

  • Der Text ist einzigartig. Das heißt nicht, dass er kein Duplikat darstellt. Es geht vielmehr um die Einzigartigkeit der Inhaltsgestaltung. Er muss vom Inhalt so geschrieben sein, dass er neuartig ist. Hier wurde recherchiert, hier wurden Fotos gemacht, Meinungen gebildet, interessante Facts und Daten aus anderen Quellen berücksichtigt. Das gilt für jede Branche.
  • Die passende Textlänge finden. Die Formel „je länger, desto besser“ greift nicht. Es kommt auf die Zielintention der User an. Kunden wollen in E-Commerce Shops kaufen, Bilder anschauen, sich durch die Menüs durchklicken und sich nicht von einem 2000 Wörter beeindrucken lassen.
  • Einfache Sätze schreiben. Nicht zuviele verschachete Texte mit unzähligen Kommas schreiben. Nehmt eine einfache Sprache. Bildet einen überschaubaren, lesbaren Abschnitt. Geht davon aus, dass Leser bei langen Texten eher skimmen und sich durch die einzelnen Blöcke durchscrollen und bei interessanten Abschnitten stehenbleiben. Ich jedenfalls habe noch nie einen 2000 Wörter Texte im Internet von vorne nach hinten gelesen und habe nur einzelne Abschnitte beobachtet.
  • Mit strukturieren Inhaltsverzeichnissen arbeiten. Gerade bei langen Texten ist es mühselig, sich durch den ganzen Text zu navigieren, wenn der passende Inhalt fehlt. Arbeitet mit Inhaltsverzeichnissen wie bei Büchern und lasst den User selbst entscheiden, welche Inhalte er liest.
  • Verweise zu anderen Seiten. Links zu internen Seiten, aber auch Verweise zu anderen Quellen mit dem entsprechenden Inhalt lassen einen Text noch weiter pushen. Die Anzahl der Links sollte dabei in einem thematischen Zusammenhang stehen.

Content-Optimierung & Erweiterung mit der Keyword Analyse

Die Keyword Analyse ist einer der zentralen Bestandteile der SEO-Arbeit. Zwar ist die Variation an Schlüsselbegriffen sehr groß. Doch rankt eine Seite für hart umkämpfte Schlüsselbegriffe, können Long Term Begriffe, Suchphrasen im Kontext des Inhalts mit optimiert werden. Die Keyword Analyse dient auf diese Weise als grobe Orientierung für die Performance einer Seite. Je mehr Suchbegriffe mit attraktiven Suchvolumina bei starkem Wettbewerb vorhanden sind, umso höher ist die Chance, einen großen Teil des Traffics für die eigene Seite zu generieren.

Keyword-Entwicklung mithilfe von Ranktrackern prüfen

Viele SEO-Tools wie Searchmetrics, SEMRush, ahrefs oder die Advanced Web Ranking Tools haben zuverlässige Ranktracker in ihren System implementiert, wodurch ein bestimmtes Keyword-Set im Zeitverlauf genau gemessen werden kann. In der Regel definiert man davon sogenannte Proof Keywords oder Fokus Keywords, um die sich die Seite thematisch dreht und weitere Nebenkeywords bzw. relevante Long-Tail Begriffe, um auch dort die Performance im Zeitablauf zu analysieren.

Offpage SEO

Verweise von anderen Seiten können die Rankings direkt beeinflussen. Sorgt immer für einen kontinuierlichen Schub an Verweisen, selbst wenn die Seite Top-Rankings hat. Zum einen sind Links Qualitätssignale für die Seite und zum anderen sorgen sie dafür, dass auch andere Unterseiten bei entsprechender interner Verlinkung zusätzlich gepusht werden. Zudem gibt es Korrelationen zwischen Backlinks und dem Crawl Budget einer Seite, was bei großen Seiten von unschätzbarem Wert ist.

Kriterien für ein gutes Backlinkprofil

  • Links stammen von mehreren Domains
  • Die verweisenden Seiten sind themenrelevant, weisen gute Werte wie Anzahl der Top10 Rankings, Sichtbarkeit, Linkpower & Trust Werte, sind nicht abgestraft und haben gute Traffic Werte.
  • Links stammen von mehreren Linkarten wie Foren, Kommentare, Branchenverzeichnissen, Querverweisen usw..
  • Die Links stammen von Seiten, bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Leser sie auch tatsächlich klicken und nicht weil sie das Ranking gedacht sind.

Mehr zu Offpage erfahrt ihr hier.

2 Arten wie man Backlinks erhält

Bei der Vielzahl an Backlinkquellen, Linkarten und Möglichkeiten gibt es letztendlich zwei Möglichkeiten, wie man an Backlinks kommt. Backlinks baut man proaktiv selbst auf oder man verdient sie sich. Gerade letzteres kann bewusst oder unbewusst durch freiwillige Verlinkung anderer Webmaster erfolgen. Als SEO Manager kann man durch Content Marketing Maßnahmen Anreize setzen, dass andere Webmaster auf eine Seite aufmerksam werden. In der Realität werden viele Backlinks aber tagtäglich freiwillig gesetzt, ohne dass die Online Marketing Abteilung dabei aktiv. Das sind vor allem vertrauenswürdige Seiten, die von Usern als qualitativ hochwertig angesehen werden, bei Möglichkeit auch kommentiert werden und in den sozialen Netzwerken auch weiterempfohlen werden. Solche Seiten weisen eine sehr gute Qualität auf und sind positive Signale an die Suchmaschinen.

Wer optimiert die Seiten in SEO?

Wer die Seiten optimiert, hängt vom Schwerpunkt, Aufwand und der Komplexität der Aufgabe ab. Für gewöhnlich erfolgt die SEO Optimierung durch

  • Professionelle SEO Agenturen
  • Inhouse SEO Experten
  • SEO Freelancer
  • Learning by Doing
  • IT & Programmierer bei technischen Themenfeldern.

Wie arbeiten SEO Agenturen?

Die Zusammenarbeit zwischen Kunde und Agentur kann unterschiedlich ablaufen. Fallen mehrere Online Marketing Services an, sind in der Regel mehrere Mitarbeiter für die Betreuung zuständig. Die Abrechnung kann dabei auf der Basis von Stundensätzen, Fixkostensätzen oder provisionsabhängigen Modellen erfolgen. Professionelle SEO Agenturen haben mehrere Spezialisten im Team, die das gewünschte Know-How aufbringen. Agenturen haben zudem viel Manpower (auch abhängig von der Unternehmensgröße).

Wie arbeiten Inhouse SEOs?

Inhouse SEOs sind intern eingestellte Experten im Feld der Suchmaschinenoptimierung und erfüllen alle Aufgaben innerhalb der geplanten Marketingstrategie zur Generierung des Traffics. Der Inhouse SEO ist die Ansprechperson in sämtlichen Fragen der Suchmaschinenoptimierung. Die Arbeit kann dabei fokussiert auf eine Unternehmenswebseite gelegt werden oder auf mehrere Projekte innerhalb des Umfelds des Arbeitgebers, z.B. durch intern aufgebaute Projekte oder Partnerseiten. Unternehmen müssen sich voll und ganz auf die Strategien des SEO Managers verlassen können.

Wie arbeiten SEO Freelancer?

Freelancer und Freiberufler sind nicht unbedingt das Gleiche. Freiberufler üben eigenständige Tätigkeiten in einem Umfeld aus, bei der die Tätigkeit aufgrund ihrer Qualifikation oder Studium ausgeübt werden kann. Dazu gehören Ingenieure, Ärzte, Architekten oder Übersetzer. Freelancer verrichten Dienstleistungen im Auftrag eines Kunden, der in der Regel über einen Werkvertrag abgeschlossen wird. Sie sind nicht weisungsgebunden, können ihre Arbeit selbstständig organisieren und dabei auch eigenständig Strategien und Konzepte entwickeln, um Kunden zu generieren.

SEO-Freelancer haben sich in der Regel in bestimmten Spezialfeldern spezialisiert und bieten ihren Fähigkeiten auf dem Markt an. Im Vergleich zu Agenturen sind sie im Durchschnitt günstiger und sind alleinige Ansprechpartner bei den Projekten. Preiskalkulationen, Arbeitsaufwand, Angebote können Freelancer selbstständig erarbeiten und mit Unternehmen aushandeln. Für projektbezogene Aufgaben, die sowohl kurzfristiger als auch langfristiger Natur sind, sind Freelancer denkbar. 

Was macht eine professionelle SEO Optimierung aus?

Für eine professionelle Suchmaschinenoptimierung sind Tools und die richtigen Werkzeuge von Relevanz. Diese können je nach Kosten zwischen 100 und mehreren tausend Euro liegen. SEO Agenturen arbeiten dabei mit mehreren Tools, um das breite Feld in den Online Marketing Disziplinen zu gewährleisten. Freelancer, die schon mehrere Jahre Erfahrung haben, haben ihre favorisierten SEO-Tools, die sie tagtäglich für die Optimierung nutzen und berücksichtigen dabei noch weitere kostenlose Tools. Aber es hängt letztendlich vom Dienstleistungsservice und vom Schwerpunkt der Arbeit ab, wieviele Tools man in welcher Intensität nutzt.

Privatpersonen können SEO sich mithilfe von eigenerstellten Blogs beibringen. Ein WordPress Blog mit den entsprechenden Plugins (z.B. RankMath, SEOYoast), die Nutzung von Analyse Tools wie Search Console und Analytics sowie nützliche kostenlose Tools wie z.B. Sistrix Smart bringen das Grundverständnis für die Optimierungsarbeit mit sich. SEO ist kein Einzelkämpferfeld, sondern erfordert das Wissen von mehreren Experten, wenn die Seiten größer werden und der Arbeitsaufwand und die Ansprüche höher ausfallen.

Wichtige Aufgaben der SEO Manager

SEO Manager sind Allrounder in verschiedenen Bereichen und jeder SEO Experte hat individuelle Stärken, die er ins Team einbringt. Auch SEO Freelancer, die ein breites Feld an Wissen aufweisen, sind in einigen Spezialfeldern angesiedelt. Zu den Aufgaben eines SEO Managers gehören unter anderem

  • Sicherstellung einer technisch einwandfreien Struktur (Crawling, Indexierung, Page Speed, Status Codes, Log File Analysen)
  • Content Marketing Maßnahmen (Content Erstellung, Optimierung, strategische Aufbereitung, Seeding)
  • Linkaufbau und Backlink Audits
  • Usability und Besucherverhalten auswerten

SEO Beratung – möglicher Ablauf und Herangehensweise

Jeder Dienstleister im Bereich der Suchmaschinenoptimierung hat individuelle Herangehensweisen für die SEO Beratung. Aber um eine gewisse Transparenz und Struktur zu vermitteln, ist ein klarer Ablauf nötig. Gerade wenn es um einen Pitch geht, bei der man seine Stärken besonders hervorhebt, ist eine klare Strategie im Team wichtig.

Um eine klare Vorstellung über das Unternehmen und die eigene Dienstleistung zu vermitteln, sind in einem der ersten Gespräche Optimierungspunkte zu diskutieren und auf dieser Basis sind Empfehlungen anhand des Bestandschecks der Seite zu machen. Dabei werden verschiedene Punkte wie Technik, Content, Backlinkstruktur sowie Strategien zur Reichweitenerhöhung bzw. für die Optimierung von definierten KPIs vorzustellen.

Mit der Strategie kann ein erster Plan für eine Roadmap erstellt werden mit geschätztem Aufwand, Kosten und möglichem Outcome. Die Priorisierung von Aufgaben erfolgt dabei individuell und ist von der Zielintention der Seite abhängig.

Was darf in der kontinuierlichen SEO Beratung nicht fehlen?

Unabhängig vom Vorwissen der Kunden über die Online Marketing Felder ist vor allem eines wichtig: eine übergreifende langfristige Strategie oder mehrere zusammenhängende Strategien wichtiger Teilbereiche, die in den Fokus gesetzt sind und die an die potenziellen Kunden klar kommuniziert werden. Eine SEO Strategie ist Teil der Vorabanalyse und nimmt viel Zeit in Anspruch. Sie entscheidet aber über die weitere Entwicklung der Seite.

SEO lernen – das sind die Möglichkeiten

Es gibt heutzutage, viele Möglichkeiten, um sich die Suchmaschinenoptimierung beizubringen. Die wirkungsvollste Art ist der Einstieg in das Online Marketing Umfeld, in dem erfahrene SEO Experten als Mentoren das vielschichtige Feld einem Einsteiger beibringen. Man kann sich die Suchmaschinenoptimierung aber auch selbst beibringen. Viele Blogs, Magazine, Video-Tutorials und Webinare bieten kostenlose Insights in die praktische Arbeit der Suchmaschinenoptimierung. Es sei aber wohlgemerkt, dass das Prinzip Learning-by-Doing nur effizient sein kann, wenn sie in der Praxis im Team sich erfolgreich bewährt hat. Viele Bereiche der Suchmaschinenoptimierung sind so komplex, dass man sie nicht gerade mal so an einem Nachmittag sich aneignet. Denn Problemlösungsansätze und Strategien resultieren aus erfolgreich bewältigten Aufgaben früherer Projekte oder aktuellen Projekten, die ähnlich gestrickt sind.

Hier sind die Möglichkeiten nochmal grob ausgeführt.

SEO lernen in einer Agentur

Eine SEO-Agentur hat die nötigen Ressourcen, Tools und Prozesse, um Neulingen die besonderen Herausforderungen und Komplexitäten der Suchmaschinenoptimierung näherzubringen. In einer professionellen Agentur wie z.B. bei Tippe New Media steht dem Einsteiger in der Regel eine große Auswahl an Tools zu Verfügung, mit denen die Aufgaben der Kunden bewältigt werden. Bei den SEO-Aufgaben fällt der Schwerpunkt in einfacheren Aufgaben wie Linkaufbau oder Content-Optimierung. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass im technischen Bereich bei passender Eignung Anfänger in die Welt der Codierungen, Skripte und Programmierungen eingeschult werden. Praktikanten, Werkstudenten oder Trainees werden üblicherweise für den Start eingestellt.

SEO lernen mithilfe von eigenen Projekten

Sehr beliebt ist auch das Aneignen der SEO Skills über eigene Projekte, z.B. durch Aufsetzen von WordPress Blogs. Durch Installation von Plug-ins wie SEO Yoast, Rank Math und anderen Tools zur technischen Onpage Optimierung erhält der Neueinsteiger mit Blick auf die kostenlos verfügbaren Tools ein Feingefühl für die SEO-Optimierung und kann anhand eigener Optimierungen die Effektivität seiner Maßnahmen nachvollziehen. Weitere Inputs durch YouTube Videos und Fachbeiträgen in Blogmagazinen sind dabei eine Bereicherung.

Weiterbildung durch Blogs und Fachbeiträgen

Das Internet ist vollgespickt mit interessanten Fachbeiträgen, Blogposts, Case Studies, Interviews, Podcasts. Ich empfehle dir mal, die wichtigsten Quellen zu speichern oder die Accounts auf Social Media wie Twitter zu folgen. Zu den interessanten Seiten gehören unter anderem folgende:

Nimm an kostenlosen SEO-Contests teil und vergleich dich mit anderen Wettbewerbern

Es gibt regelmäßig interessante Contests, bei denen du teilnehmen kannst und dich mit Agenturen, Dienstleistern und anderen Nicht-SEOs misst. Ein Beispiel wäre der Contentbär SEO Contest im Jahr 2021. Aber auch vergangene Events geben kleine Insights, was besonders gefragt ist und welche Strategien nicht nur kurzfristig von Erfolg gekrönt ist.

SEO Kenntnisse durch Schulungen und Seminare erwerben

Gerade für Quereinsteiger, die neben ihrer hauptsächlichen Aufgabe weitere Insights zur Suchmaschinenoptimierung benötigen, kann eine Schulung sehr hilfreich sein. In halbtägigen oder ganztägigen Seminaren werden dabei die Grundkenntnisse und Best Practises vermittelt. Auch Google selbst vermittelt Wissen an neugierige Einsteiger. Die Online Kurse oder Vor-Ort Schulungen der Google Werkstatt behandeln neben der Suchmaschinenoptimierungen noch weitere interessante Kanäle der digitalen Welt. Bei den Agenturen könnt ihr aber auch SEO Schulungen und Seminare besuchen. Diese sind nicht nur für Anfänger gedacht, die in die SEO Welt eingeführt werden, sondern auch für Fortgeschrittene und Profis interessant, wenn neues Wissen aus anderen Bereichen integriert werden. 

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